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  • 5 Sterne

    Petra S., 28.05.2024

    chaotisch, schräg, witzig: ein niedliches lila Monster

    4,5 Sterne

    Ludwig ist 10 Jahre alt und steht auf Wissenschaft. Deshalb wird er auch immer vom fiesen Egon gemobbt. Als er mal wieder in einer Mülltonne landet, findet er dort ein seltsamen Lebewesen. Ein lila Hund? Als Wissenschaftler beginnt er es zu erforschen, auch wenn er es eigentlich nicht so besonders mag, weil es anstrengend ist und sein Leben auf den Kopf stellt.
    Nachdem Ludwig diese neue Gattung Tier entdeckt hat, und neue Funde ja immer nach dem Entdecker benannt werden, gibt er ihm den Namen "das Ludwig'sche Ungeheuer".

    Ludwigs Schwester Carla ist hingegen vom ersten Blick an schockverliebt in Prinzessin Knuddelwuff, wie sie das Ungeheuer nennt.
    Es ist schön zu verfolgen, wie Ludwig das Tierchen immer besser kennenlernt, er auch offener wird und es dadurch immer mehr in sein Herz schließt.

    Es gibt auch eine kleine Krimi-Handlung in der Geschichte (die ein bisschen vorhersehbar ist), somit kommt auch gut Spannung auf. Denn woher kommt das Ludwig'sche Ungeheuer eigentlich? Als Ludwig sich auf die Suche nach dessen Herkunft macht, gerät er dabei in Gefahr.

    Für Kinder bedeutende Themen werden hier verarbeitet: Familie, Freundschaft, Haustiere, Schule, Mut, aber auch Mobbing.
    Durch den Cliffhanger am Ende erwartet man mit Spannung die Fortsetzung.

    Die Geschichte ist in kurzen, leicht verständlichen Sätzen verfasst und es werden immer wieder einzelne Wörter hervorgehoben, indem sie in einer größeren Comic-Schriftart verfasst und bunt gedruckt sind.
    Die Illustrationen, die auf jeder Seite zu finden sind, sind ebenfalls färbig und lassen einen noch mehr mit Ludwig und dem Ungeheuer (welches übrigens wirklich zauberhaft niedlich dargestellt ist) mitfiebern.
    Am Ende des Buches gibt es noch eine Anleitung, um ein Schleim-Monster zu basteln.


    Fazit:
    Eine schräg-chaotische, turbulente und humorvolle Geschichte über den 10jährigen Ludwig, der ein seltsames lila Wesen findet und die Freundschaft, die sich zwischen den beiden entwickelt.

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  • 4 Sterne

    Glüxklaus, 07.05.2024

    Ein ungeheuer anhängliches Monster und viele Turbulenzen - schräge, witzige Geschichte mit ausbaufähigem Ende

    Dass der zehnjährige Ludwig sich gelegentlich in der Mülltonne wiederfindet, ist leider nichts Ungewöhnliches. Für den fiesen Klassenbösewicht Egon gehört es nämlich dazu, Ludwig zu schikanieren und ihn hin und wieder in den Müll zu stecken. Doch diesmal endet Ludwigs unfreiwilliger Ausflug völlig überraschend. Ludwig entdeckt in der Mülltonne einen Leidensgenossen. Und der ist wuschelig, lila, ziemlich gefräßig, sieht merkwürdig drollig aus und erweist sich als ungeheuer anhänglich. So verfolgt das Wesen Ludwig von nun an auf Schritt und Tritt. Ludwig will seinen neuen Begleiter zunächst schnell wieder loswerden, verursacht dieser doch allerhand Chaos. Doch dann siegt Ludwigs Forscherdrang und er möchte untersuchen, woher das Wesen eigentlich stammt und wie es sich sonst so verhält. In seiner kleinen Schwester Carla findet er eine Verbündete Ob die Geschwister bald mehr wissen?

    Die Geschichte wird aus Ludwigs Sicht in Ich-Form erzählt, sie ist direkt, erfrischend, kindgemäß und mit viel Humor formuliert. Die witzige Ausdrucksweise passt zum aufgeweckten, cleveren Ludwig, wirkt authentisch. Dass Ludwig teilweise in sein Diktiergerät spricht und seine Sprachaufnahmen eins zu eins abgedruckt werden, gestaltet die Sprache zusätzlich lebendig und abwechslungsreich. Die bunten, comicartigen Illustrationen zur Geschichte sehen lustig aus und zeigen klar die Gefühle der dargestellten Figuren. Dass sich einige der Abbildungen wiederholen und sie nicht an allen Stellen optimal zum Inhalt passen, ist ein kleiner Wermutstropfen. Insgesamt ist die Seitengestaltung recht ausgewogen und aufgelockert. Dank der vielen kleinen, motivierenden Bilder fühlen sich Kinder von der Textmenge sicher nicht überfordert. Die Schrift ist zudem etwas größer gedruckt, der Zeilenabstand ein wenig weiter. Im Anhang gibt es als Extra noch Mitmachseiten, ein Rezept für ein eigenes Schleimmonster. Das Buch richtet sich an Kinder ab acht Jahren.

    Ludwig ist ein Nerd und weiß es auch. Er ist schlau, wissbegierig und auf dem besten Weg ein echter Wissenschaftler zu werden. Schon zweimal hat er den jährlichen Biowettbewerb gewinnen können. Seine große Stärke ist, dass er sich auch von Fieslingen wie Egon nicht aus dem Konzept bringen lässt. Ludwig wird von seiner unerschrockenen, coolen Schwester Carla unterstützt, die ihn immer wieder überrascht.
    Ludwigs größte Sorge gilt seinem neuen Kumpel, dem lila Ungeheuer, das recht unberechenbar immer wieder Katastrophen aller Art provoziert. Aber irgendwie ist es doch auch ziemlich faszinierend, ganz schön niedlich und ein mehr als interessantes Forschungsobjekt, kann es doch sogar ein paar einzelne Worte sprechen.
    Dass Fiesling Egon Ludwig nicht nur permanent drangsaliert, sondern nun auch zum ernstzunehmenden Konkurrenten beim Biologiewettbewerb avanciert, bereitet Ludwig Kopfzerbrechen. Gar nicht so einfach, sich auf einen Wettbewerb zu konzentrieren, wenn man nebenher noch ein Ungeheuer außer Rand und Band unter Kontrolle halten muss. Definitiv eine lila-bunte, abwechslungsreiche Figurenkonstellation, die hier für Aufregung sorgt!

    Ludwig hat eine ziemliche Monsteraufgabe, wenn es darum geht, das Ungeheuer vor anderen zu verstecken und zu beschützen. Ein sehr turbulentes, fantasievolles Abenteuer erleben er und seine Schwester Karla dabei. Es kommt immer wieder zu echt schrägen, urkomischen Szenen, die die Geschwister herrlich pragmatisch meistern. Dass ihre Geschwisterbeziehung dabei gestärkt wird, sie erkennen, dass sie sich aufeinander verlassen können, gefällt mir sehr gut. Das Ende empfinde ich allerdings als zu plötzlich. Es mündet in einem ziemlich gemeinen Cliffhanger. Das Buch ist in sich nicht abgeschlossen und auf Fortsetzung ausgelegt, manche wichtige Fragen bleiben daher unbeantwortet. Der Handlungsstrang rund um Ludwigs Wettbewerbsbeitrag hat mich leider nicht ganz überzeugt. Er wirkt recht unausgegoren, auch hier hier geht mir alles viel zu schnell. Trotz der kleinen Mängel aber dennoch ein originelles, buntes, witzig überdrehtes, einfallsreiches Buch für alle, die gerne fantasievolle Geschichten zum Lachen mit individuellen Figuren mögen.

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  • 4 Sterne

    Isabelle B., 03.05.2024

    "Ungeheuer lieb" von Sonja Kaiblinger, ist der monstermässige Auftakt eines lila farbigen Monsters der bei Ludwig einzieht.

    Wieder einmal wurde Wissenschaftsnerd Ludwig von Klassenfiesling Egon in die Mülltonne gesteckt. Doch diesmal ist er nicht allein. Neben ihm sitzt ein haarig und hässliches Wesen mit grossen Glubschaugen, einem Bäuchlein und spitzen Schneidezähnen. Außerdem hegt es eine Vorliebe für benutzte Socken und frisst kurzerhand sogar die komplette Mülltonne auf. Ludwigs Entdeckergeist ist geweckt. Doch das lila Kerlchen erweist sich als sehr anhänglich. Wie wird man es bloß wieder los.

    Sonja Kaiblinger nimmt ihre Leser mit, in ein monstermässiges Abenteuer. Gleich zu Beginn werden auf den ersten Seiten die wichtigsten Figuren der Geschichte, kurz mit ihren Eigen und Besonderheiten vorgestellt. Persönlich mag ich das besonders gerne, denn so kann man sie sich direkt gut vorstellen aber auch nach belieben immer mal wieder nachschlagen. Die Handlung baut sich unterhaltsam auf ist mit kleinen Spannungsmomenten durchzogen aber auch teilweise ganz schön abgedreht. Für mein empfinden waren einigen Stelle zu überspitzt ausgearbeitet und münden in ein leider auch zu offen gehaltenes Ende. Natürlich soll ein Cliffhanger eine gewisse Spannung für den zweiten Band aufbringen, aber für ein Kinderbuch diesen Umfangs fand ich die fülle an offenen Fragen dann doch etwas unangebracht.

    Der Schreibstil liest sich hingegen sehr fliessend ist aber dennoch eher für geübte Leser geeignet.

    Sehr lustig und gefallen haben uns ausserdem die vielen Illustrationen und kurzen Comics im Abenteuer. Diese sind sehr ulkig durch die grossen Kulleraugen gezeichnet und beleben das Abenteuer auf eine sehr spassige Art. Auch die Kapitel haben eine lesefreundliche Länge sind mit vereinzelten hervorgehobenen Wörtern und passenden Überschriften versehen.

    Obwohl ich mich nicht ganz mit der Geschichte und dem Verlauf der Handlung anfreunden konnte, da er mir teilweise einfach zu überspitzt dargestellt wurde, hatten meine Kinder um einiges mehr Spass mit dem lila farbigen Monster. Insgesamt ein lustiges Monsterabenteuer das uns trotz allem gut gefallen und vor allem unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 08.05.2024

    Das Buch wird ab 8 Jahren empfohlen, ich habe es meinem fast 7-Jährigen vorgelesen, das war auch in Ordnung. In der Schule sollte das Kind aber schon sein, finde ich. Mein Sohn hat auch immer wieder Seiten selbst gelesen, wenn ich nicht weiter vorgelesen habe.

    Ludwig ist eher Außenseiter und auch mit seiner Schwester Clara, mit der er sich ein Zimmer teilt, ist es nicht immer einfach. Dann entdeckt Ludwig ein seltsames Wesen und das Chaos ist vorprogrammiert.

    Und dieses Wesen, vor allem der Name, den Clara ihm gibt, ist sehr amüsant. Prinzessin Knuddelwuff wurde hier sofort begeistert angenommen und auch im Alltag immer wieder erwähnt. Blieb also den Kindern im Kopf. Und auch die sich verändernde Geschwisterbeziehung ist lobenswert und hat mir sehr gefallen. Ansonsten hat das Buch ein paar Schwächen. Ich fand den Beginn interessant und wollte auch mehr über das geheimnisvolle Wesen erfahren, doch der Umgang der Mitschüler miteinander ist jetzt nicht ohne und teilweise etwas grausam.

    Die Illustrationen des Ungeheuers sind richtig gut, auch wenn sich die Illustrationen immer wieder im Verlauf wiederholen und nicht immer ganz passend zur Story sind. Dennoch wurden sie hier gerne angeschaut. Mir selbst haben die Augen nicht so sehr gefallen, doch hauptsächlich ist es ja wichtig, dass das lesende Kind begeistert ist. Und mein Sohn konnte nicht genug von der Geschichte bekommen. Nur das Ende ist sehr offen, was hier die Lesefreude ein wenig getrübt hat. So bleibt man mit tausend Fragen vor dem Buch sitzen und muss sich gedulden bis die Fortsetzung erscheint.

    Super angenommen wurde hier die Anleitung zur Herstellung des Schleims, um sein eigenes Monster zu erschaffen. Super bebildert und so beschrieben, dass es auch Kinder nachmachen könnten, wobei es schon der Hilfe bzw. der Aufsicht von Erwachsenen bedarf.

    Für mich gab es ein paar Punkte, die mir nicht so gefallen haben. Meinem Sohn hat es aber sehr gefallen und somit bekommt das Buch die Durchschnittsbewertung.

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  • 4 Sterne

    Kieselelfe23, 02.04.2024

    Witziger erster Teil

    Ludwig hat einen Rivalen namens Egon. Dieser versucht ihm, wo er nur kann, das Leben schwer zu machen. Besonders gerne verfrachtet Egon, Ludwig in die nächstbeste Mülltonne. Dies passiert immer mal wieder. Doch heute passiert etwas erstaunliches. Ludwig merkt, dass da noch etwas in der Mülltonne ist, vom Müll natürlich abgesehen.

    Ein haariges, lila Ungeheuer mit spitzen Zähnen und einem Bäuchlein. Es schaut Ludwig mit seinen großen Glubschaugen an, frisst zunächst eine gebrauchte Socke und anschließend dann den restlichen Inhalt der Mülltonne.
    Ludwig, der gerne Dinge erforscht, nimmt das Etwas erst mal mit, um Näheres darüber raus zufinden. Seine Schwester Carla muss er schnell in das Geheimnis mit einweihen. Beide müssen schnell feststellen, dass damit nicht immer alles schön ist.

    Werden Sie es irgendwie wieder los?

    Wenn man das Buch so vor sich hat, schaut einem ja ein vermeintlich unheimlich liebes Monster an. Dieses, welches auch ganz oft im Buch wieder auftaucht gefällt uns unheimlich gut. Es ist total niedlich und witzig gezeichnet. Die Zeichnungen der Kinder gefallen uns persönlich leider nicht ganz so gut, aber das ist ja zum Glück auch Geschmackssache.

    In der Geschichte steckt viel Fantasie und eine große Portion Humor. Das hat uns gut gefallen. Sie lies sich zügig lesen, so dass das Buch schnell beendet war. Leider gilt das auch für die Story. Es endet unsere Meinung ziemlich abrupt und mit einem ziemlichen Cliffhanger. Das hätte man sicherlich besser machen können.

    So müssen wir uns also leider bis zu einem zweiten Teil gedulden, von dem wir aber noch nicht raus finden konnten, wann dieser erscheint.

    Trotzdem können wir das Buch gerne zum Lesen weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Lesemaus, 30.04.2024

    Ein haariges Abenteuer
    Sonja Kaiblingers "Ungeheuer lieb" hat meinen Kindern von Anfang an mit ihrem lebendigen und humorvollen Schreibstil gefallen. Die kurzweilige Geschichte führt uns in die Welt des unglücklichen Wissenschaftsnerds Ludwig, der dank seines fiesen Klassenkameraden Egon in einer unerwarteten Situation landet – in einer Mülltonne. Doch was als unglücklicher Vorfall beginnt, nimmt eine überraschende Wendung, als wir ein haariges und hässliches Wesen entdecken.
    Dieses haarige Wesen mit Glubschaugen, einem Bäuchlein und spitzen Schneidezähnen erweist sich als ungewöhnlich und liebenswert auf seine eigene Art. Die Geschichte wird durch witzige und knallige Illustrationen bereichert, die sich leider ab und an wiederholen. Ansprechend sind auch die bunt hervorgehobenen Wörter im Text, die das Leseerlebnis zusätzlich auflockern.
    Für meine Kinder, die gerne Monster malen und Glubschis lieben, ist dieses Buch sehr passend. Auch wenn es nicht ganz meinem persönlichen Geschmack entspricht, freue ich mich, dass sie ein Buch gefunden haben, das sie gerne selbst lesen. Der Schreibstil von Sonja Kaiblinger ist lebendig und humorvoll, was die durchaus schrägen Charaktere zum Leben erweckt.
    Der Cliffhanger am Ende des Buches hat meinen Kindern nicht gefallen. Obwohl das Buch sicherlich nicht den pädagogischen Wert anderer Werke des Verlags erreicht, ist es dennoch unterhaltsam und gut geeignet zum Selbstlesen für Kinder, besonders auch für Lesemuffel.

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  • 4 Sterne

    JuliesBookhismus, 25.04.2024

    Süß gemacht
    Ich will auch eine Prinzessin Knuddelwuff und Carla nehm ich direkt dazu, bitte. Ich mag das Buch sehr und hoffe, dass es bald weitergeht, denn jetzt interessiert mich der dubiose Professor schon ein wenig.
    Ludwig selbst ist mir persönlich zu nerdig, das liegt aber eher daran, dass ich damit nie so wirklich etwas anfangen konnte. Ich kenne alte Klassenkameraden, die bei Jugend forscht mitgemacht haben, aber schon damals war das Thema eher weit weg. Trotzdem ist es toll geschrieben und ich liebe die Illustrationen mindestens so sehr wie die Aufsteller des Ungeheuers. Die bekommen einen Ehrenplatz in meiner Bibliothek und im Kinderzimmer.

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  • 3 Sterne

    karoberi, 09.05.2024

    Abenteuer mit einem lila Monster
    (Bewertet mit 3,5 Sternen)

    Ludwig entdeckt in der Mülltonne ein kleines lilafarbenden Wesen: Hund? Katze? Eichhörnchen? Oder doch eher Monster? Ludwig ist sich nicht sicher, jedoch kann das Tier tatsächlich reden! Da er Wissenschaftler werden möchte, nutzt er die Gelegenheit, um dieses Tier näher zu beobachten und zu erforschen.

    Erstmal finde ich es toll, dass am Anfang des Buches die Hauptpersonen mit Foto und Kurztext vorgestellt werden. So kann man sich gleich einen ersten Eindruck verschaffen und für das lesende Kind ist das bestimmt auch eine kleine Hilfe. Danach folgt ein Inhaltsverzeichnis mit 10 Kapiteln.

    Von Sonja Kaiblinger kenne ich bereits Bücher und die Aufmachung bzw. Gestaltung von "Ungeheuer lieb" erinnern mich auch daran. Die Bilder sind recht witzig, aber der Text überwiegt im Buch. Die Sprache ist dabei kindgerecht und trotzdem spannend und meist lustig. Die Geschichte ist insgesamt sehr fantasievoll, teilweise schon echt abgefahren und abstrus. Ich weiß nicht, ob das alle 8-jährigen Leser:innen wirklich so gut finden.

    Schön finde ich, wie Ludwig und seine Schwester, die ganz angetan von dem kleinen lila Monster ist, durch dieses gemeinsame Geheimnis zusammenrücken. Geschwister können manchmal nervig sein, doch da halten sie zusammen und verstehen sich sehr gut.

    Aber das offene Ende geht eigentlich gar nicht für ein Kinderbuch. Gerade als es so richtig spannend wird, endet die Geschichte. So ist man genötigt, auf den zweiten Band zu warten. Schade finde ich auch, dass sich die Bilder im Buch teilweise wiederholen und manchmal nicht so richtig zum Text passen.

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